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BUND-Umweltsymposium „Mensch, Umwelt, Gesundheit“

Dr. Thorsten Stahl, im Gespräch mit uns
Dr. Thorsten Stahl, im Gespräch mit uns
Nach Mainz zu dem Forum fahre ich gemeinsam mit Marianne Rummel, Hans-Joachim Spang und Günther Schneider. Besonders interessant ist für unseren regionalen PFC-Arbeitskreis der Vortrag von Dr. Thorsten Stahl (Landesbetrieb Hessisches Landeslabor). Wesentliche Ergänzungen zu den bisherigen Presseveröffentlichungen und eigenen Rechercheergebnissen erfahren wir von ihm.

Beispiele:

500 Messstellen z.B. werden in Hessen einmal im Jahr wegen PFC beprobt.

Sehr kleine Werte PFC-Werte sind in Hessischen Bieren und Mineralwasser zu finden – auch in Kaviar, Muscheln, Milch, Pilzen und Fischen.

Es sei noch nicht belegt, ob beim Ersatz von PFOS in Feuerlöschschäumen die Gefahren für die Umwelt wesentlich minimiert sind.
H.J. Spang hat sein Plakat aufgestellt.
H.J. Spang hat sein Plakat aufgestellt.


Die gängigen Reinigungstechniken wie Aktiv-Kohlefilter seien nicht geeignet, die kürzeren PFAS effektiv zu entfernen.

Im Sickerwasser einer Deponie in Hessen wurden zum Beispiel 26 Mikrogramm der Stoffgruppe PFAS pro Liter gefunden.

Ein Umbau von Vorläuferverbindungen, z.B. Telomeralkoholen in Deponien und Kläranlagen ist möglich.

Sehr interessant sind für mich auch die Vorträge von

Dr. Werner Neumann über die Entsorgung stillgelegter Atomkraftwerke,

Nadja Ziebarth über die Gefahren von Mikroplastik,
in der Mittagspause
in der Mittagspause


Ernst-Christoph Stolper zu TTIP und CETA,

Dr. Wolfgang Baur über die bio-psychosozialen Gefahren der neuen Medien,

Dr. Ing. Martin Virnich über die Entwicklungen im Mobilfunkbereich und bei den Frequenzversteigerungen

sowie Jens Hilgenberg über Ultafeinstaub und Dieselruss.

Offen bleibt für mich lediglich der Wunsch nach viel mehr Zeit für Nachfragen und Diskussionen.


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