Liebe Leser bei der Wahl am 25.Mai 2014 habe ich für das Bürgermeisteramt der Verbandsgemeinde Speicher kandidiert. Es gab keinen SPD Wahlvorschlag (aus guten Gründen). Ich war eine freie Kandidatin. Sie erfahren hier alle wichtigen Schritte bis zum Abschluss am Wahlabend. Als Ergebnis ist festzuhalten: Eine Bürgermeisterin wird es in der Verbandsgemeinde Speicher nicht geben. Meine Kandidatur für die Verwaltungsspitze der VG Speicher war nicht erfolgreich. Der CDU Kandidat hat fast 60 % der Stimmen schon im ersten Wahlgang gewonnen. Vorangegangen war eine Werbekampagne seiner Partei in einem Ausmaß, wie ich es zuvor noch nicht erlebt hatte. Wenigstens bin ich mit einem Top-Stimmenergebnis in den Verbandsgemeinderat gewählt und habe der SPD zu 10% Zuwachs (im Stadtrat) bzw. 5% Zuwachs im Verbandsgemeinderat verholfen. Auch die Geschlechtergleichstellung hat von meiner Kandidatur einen Schub bekommen: die rein männliche SPD Stadtratsfraktion Speicher wurde um 2 Frauen bereichert. Herzlichen Glückwunsch von mir an Petra Roth und Katrin Zunker, die jetzt neu im Stadtrat sind! Wer diesem Link folgt, erhält noch ein schönes Bild von den drei Kandidaten für das Bürgermeisteramt der VG Speicher auf der Treppe nach unten zum TV Forum im Pfarrheim . Die SPD hat im Kreistag wie im Verbandsgemeinderat Speicher 5% hinzu gewonnen, drei zusätzliche Kreistagsmandate: Die frühere Landtagsabgeordnete Barbara Hiltawski wurde mit 10.693 Stimmen gerade noch gewählt, ich selbst mit 10.344 nicht mehr. Mir haben also nur 349 Stimmen von 77.853 Wahlberechtigten gefehlt, die jeweils 42 Stimmen vergeben konnten.

22.5.Wahlkampf trotz Regen

Trotz Regen habe ich heute Wahlprospekte verteilen müssen - am Abend in Preist nach meiner Vorlesung an der Uni Trier. Es machte mir keine Freude, dort auch zwei verschwundene Wahlplakate ersetzen zu müssen. Dann noch eine Beschwerde: warum ich denn bei Frau M. nicht geklingelt habe, sie hätte gerne mit mir gesprochen. Tatsächlich nimmt es sehr viel Zeit in Anspruch, an allen 3.500 Haushalten eine Information von mir in den Briefkasten zu werfen (in der Regel jezt die Karte. weil fast alle Broschüren verbraucht sind). Überall zu klingeln und zu waten, ob jemand öffnet, ist zeitlich nicht möglich. Trotzdem ergibt sich manchmal ein interessantes persönliches Gespräch - bei schönem Wetter zum Beipiel im Garten. Morgen und übermorgen werde ich jeweils den ganzen Tag nutzen müssen, um meine Karte in Spangdahlem und in der ehemaligen amerikanischen Wohnsiedlung in Speicher zu verteilen. Am Sonntag muss ich dann früh aufstehen für meine Aufgaben im Wahlvorstand. Trotzdem freue ich mich über den wunderschönen Ausblick von Preist auf Orenhofen (siehe Bild).


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